Dein Kind lernt am besten von deinem Beispiel – und das gilt auch für den Umgang mit Stress.

Vielleicht geht es dir wie Christine, die zu Hause quasi jeden Tag mit ihrem Sohn Stress wegen der Schule hatte. Allein der Gedanke, dass gleich noch Hausaufgaben gemacht werden müssen, lies ihren Stresspegel steigen. Sie konnte ihren Sohn so gut verstehen – er hatte nach dem für ihn langen und anstrengenden Schultag einfach keine Energie & Lust mehr, aber es half ja nichts, denn die Hausaufgaben mussten ja trotzdem erledigt werden.

Wenn auch du jeden Tag den Schulstress deines Kindes miterlebst, fragst du dich vielleicht:
"Was kann ich tun, um meinem Kind zu helfen?"
Es ist verständlich, dass du sofort nach Lösungen für die Lernprobleme deines Kindes suchst, denn die Angst, dass es den Anschluss verliert, ist groß.

Deine Innere Stärke für Sculerfolg

Die überraschende Wahrheit für die Schulprobleme deines Kindes

Oft liegt der Schlüssel nicht in der direkten Arbeit mit dem Kind, sondern darin, dass du dich selbst besser verstehst und veränderst. Deine Stimmung - oder Launen -, deine Haltung, Glaubenssätze und Verhaltensmuster haben einen größeren Einfluss auf das Verhalten und den Lernerfolg deines Kindes, als du vielleicht denkst. 

Wenn ich dich damit gerade triggere, dann lies bitte weiter.

Denn … das meiste davon läuft automatisch und unbewusst bei dir ab. Du hast „keine Schuld“, aber es ist extrem wichtig, dass du mal genauer hinschaust, nach welchen Mustern du reagierst.

Verborgene Zusammenhänge: Wie deine innere Welt die äußere beeinflusst

Als Mutter bist du die wichtigste Bezugsperson deines Kindes. Deine innere Welt – deine Gedanken, Emotionen und Überzeugungen – prägen das Umfeld, in dem dein Kind aufwächst. Wenn du zum Beispiel unter ständigem Stress stehst, ist es wahrscheinlich, dass sich dieser Stress auf dein Kind überträgt. Kinder sind sehr feinfühlig und spüren intuitiv, wenn ihre Eltern gestresst, ängstlich oder unsicher sind.

Ein Kind, das sich in einem emotional angespannten Umfeld befindet, kann Schwierigkeiten haben, sich auf das Lernen zu konzentrieren und Herausforderungen in der Schule zu bewältigen. Es reagiert möglicherweise mit Verhaltensauffälligkeiten, Rückzug oder Lernverweigerung – nicht, weil es das nicht kann, sondern weil die emotionale Belastung zu groß ist.

Wenn deine Stimmung das Klima bestimmt

Stell dir vor, dein Kind kommt nach einem langen Schultag nach Hause und spürt sofort, dass du genervt oder gereizt bist. Vielleicht hattest du einen anstrengenden Tag oder machst dir Sorgen um etwas – was auch immer der Grund ist, deine Stimmung beeinflusst das Klima zu Hause.

Kinder neigen dazu, die Launen ihrer Eltern zu übernehmen. Wenn du oft gereizt oder gestresst bist, kann es passieren, dass auch dein Kind unruhig, ängstlich oder frustriert wird. Es fühlt sich vielleicht verantwortlich für deine Stimmung und beginnt, sich selbst unter Druck zu setzen, um dich zu "entlasten". In der Schule zeigt sich das dann möglicherweise in Form von Konzentrationsschwierigkeiten oder einem Rückgang der schulischen Leistungen.

Das habe ich übrigens erst verstanden, als mir meine Coachingkinder davon erzählt haben.

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Deine innere Haltung bestimmt, wie dein Kind mit Herausforderungen umgeht.

Was kannst du tun?

Beginne damit, dir bewusst zu machen, wie deine Stimmung das Verhalten deines Kindes beeinflusst. Eine gute Übung ist, täglich kurz innezuhalten und zu reflektieren: Wie fühle ich mich gerade? Wie könnte sich das auf mein Kind auswirken? Wenn du merkst, dass du gestresst oder gereizt bist, nimm dir einen Moment Zeit für dich. Atme tief durch  oder mach eine kurze Entspannungsübung, bevor du deinem Kind begegnest.

In meinem 8-tägigen Kurs zeige ich dir kurze, aber effektive Übungen um deinen Stresslevel schnell zu senken.

Wie deine Überzeugungen das Verhalten deines Kindes prägen

Unsere Glaubenssätze – tief verwurzelte Überzeugungen über uns selbst und die Welt – beeinflussen, wie wir die Dinge sehen und darauf reagieren. Wenn du zum Beispiel den Glaubenssatz hast: "Ich bin nicht gut genug als Mutter", wird sich dieser Gedanke in deinem Verhalten widerspiegeln. Du könntest dich ständig selbst kritisieren, immer das Gefühl haben, nicht genug zu tun, und unbewusst diesen Druck auf dein Kind übertragen.

Ein anderes Beispiel: Wenn du glaubst, dass "Lernen immer hart und anstrengend" sein muss, vermittelst du deinem Kind möglicherweise unbewusst, dass es sich beim Lernen quälen muss, anstatt Freude daran zu finden. Diese negativen Glaubenssätze können das Selbstbild und die Einstellung deines Kindes zum Lernen stark beeinflussen.

Wie kannst du deine Glaubenssätze verändern?

Der erste Schritt ist, dir deiner Glaubenssätze bewusst zu werden. Welche Überzeugungen hast du über dich selbst, das Muttersein und das Lernen? Schreibe sie auf und hinterfrage sie: Sind diese Überzeugungen wirklich wahr? Oder gibt es alternative Sichtweisen, die positiver und unterstützender sind? Eine wirkungsvolle Übung ist es, deine negativen Glaubenssätze in positive Affirmationen umzuwandeln und diese täglich zu wiederholen.

In meinem 8-tägigen Kurs schauen wir uns dieses Thema genauer an, denn die Auswirkungen unserer Glaubenssätze können soooo extrem sein. Und solange sie uns nicht bewusst sind, können wir auch nichts ändern. Also ist das bewusst werden der wichtigste erste Schritt.

Wie du unbewusst alte Verhaltensmuster weitergibst

Viele von uns leben in alten Verhaltensmustern, die wir von unseren eigenen Eltern übernommen haben. Diese Muster können unbewusst weitergegeben werden, auch wenn wir uns vornehmen, alles anders zu machen. Wenn du zum Beispiel in einem Umfeld aufgewachsen bist, in dem Leistung und Perfektionismus täglich eingefordert wurden, neigst du möglicherweise dazu, dieselben Erwartungen an dein Kind zu stellen, selbst wenn du das gar nicht willst.

Diese Verhaltensmuster können dazu führen, dass du dein Kind unbewusst unter Druck setzt, ständig die besten Leistungen zu erbringen. Dein Kind spürt diesen Druck und reagiert möglicherweise mit Stress oder Verweigerung, weil es Angst hat, deinen Erwartungen nicht gerecht zu werden.

Wie kannst du diese Muster durchbrechen?

Erkenne zunächst, welche Verhaltensmuster in deinem Leben vorherrschen und woher sie kommen. Welche Erwartungen hast du an dich selbst und an dein Kind? Welche dieser Erwartungen sind wirklich hilfreich und welche setzen dich und dein Kind unnötig unter Druck? Ein effektiver Weg, alte Muster zu durchbrechen, ist es, bewusst neue, positive Verhaltensweisen zu entwickeln. Setze dir kleine, realistische Ziele, und belohne dich selbst und dein Kind für Fortschritte, anstatt nur auf das Endergebnis zu schauen.

Du ahnst es schon, auch das wird ein Thema in meinem 8-tägigen Kurs sein, der im Oktober wieder startet.

Es beginnt bei dir: Dein Wohlbefinden beeinflusst das gesamte Familienklima und die Schulleistungen deines Kindes.

Der Weg zu einer innigen Beziehung und schulischem Erfolg

Indem du dich selbst besser verstehst und bewusst an deinen Launen, Glaubenssätzen und Verhaltensmustern arbeitest, schaffst du nicht nur eine bessere Beziehung zu dir selbst, sondern auch zu deinem Kind. Du wirst feststellen, dass sich das Verhalten deines Kindes ändert, wenn du selbst Veränderungen an dir vornimmst. Dein Kind wird ruhiger, selbstbewusster und offener für das Lernen, weil es in dir ein starkes, positives Vorbild sieht.

Fazit - Die Veränderung beginnt bei dir

Es ist leicht, die Probleme deines Kindes als eigenständig zu betrachten und nach schnellen Lösungen zu suchen.
Doch der Schlüssel zu einer dauerhaften Veränderung liegt oft in dir selbst. Indem du dich mit deinen eigenen Gefühlen, Überzeugungen und Verhaltensweisen auseinandersetzt, legst du den Grundstein für ein glücklicheres, stressfreieres Leben – sowohl für dich als auch für dein Kind.

 
Nutze die Chance und starte den Weg der Veränderung noch heute.

Meine Empfehlung für deine nächsten Schritte

Wenn du bereit bist, tiefer in diese Themen einzutauchen und echte Veränderungen zu bewirken, lade ich dich zu meinem 8-tägigen Intensivkurs „Erfolgreich in diesem Schuljahr“ ein. In diesem Kurs arbeiten wir gemeinsam daran, deine inneren Blockaden zu lösen und neue, positive Gewohnheiten zu entwickeln. Du wirst sofort spüren, wie sich die Atmosphäre in deiner Familie verbessert und wie dein Kind mit mehr Freude und Leichtigkeit lernt.

Im Kurs erwarten dich praktische Übungen, mit denen du deine Veränderung sofort fühlen und erleben wirst. Du lernst, wie du deine Launen in den Griff bekommst, negative Glaubenssätze umwandelst und alte Verhaltensmuster durchbrichst. Gemeinsam schaffen wir die Basis für ein harmonisches Familienleben und schulischen Erfolg.

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Silke Karsten

Mutter, Mentorin, Coach, Trainerin

Silke hat sich auf das Mentoring von Familien spezialisiert, bei denen das Thema Schule den Alltag dominiert.
 Sie bietet gerade bei Lese-Rechtschreib-Schwierigkeiten alternative Möglichkeiten an, die den Kindern langfristig helfen und die sie mit ihren eigenen Kindern umgesetzt hat.
Gerade die Unterstützung von Müttern liegt ihr besonders am Herzen.
Sie lebt mit ihrer Familie in Bonn, liebt das Reisen - besonders nach Südafrika - und genießt gerne das Leben.

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